Persönliche Begleitung & Qualitätssicherung

Gemeinsam zum Erfolg

Unsere Mitarbeiter verfügen über langjährige Arbeitserfahrung in anderen Kulturkreisen und wissen um die besonderen Herausforderungen, das Leben und den Arbeitsalltag in der Fremde erfolgreich zu gestalten.

Wir nehmen die Presseartikel und persönliche Berichte über nicht gelungene Integration ausländischer Pflegekräfte sehr ernst. Die Ursachen für eine frühzeitige Rückkehr der Mitarbeiter in ihr Heimatland sind meist komplex.

Arbeitgeber berichten von Heimweh als einem führenden Motiv für das Auflösen von Arbeitsverhältnissen. Als Präventionsmaßnahme zur Verhinderung von Arbeitsabbrüchen haben wir die Heimwehprophylaxe in unser Vermittlungskonzept aufgenommen. Die Begleitung durch uns erfolgt in der Muttersprache der Mitarbeiter.

Drei Ansatzpunkte stehen dabei im Mittelpunkt:

Pflegekräfte werden besonders während der ersten 12 Monate angehalten, ihre persönliche Sprachkompetenz kontinuierlich zu verbessern.
Wir beraten und motivieren zur Teilnahme an Integrationskursen durch uns oder an Volkshochschulen.
Wir fördern und unterstützen die Kommunikation mit Zuhause (z.B. mit Skype) um die Eingewöhnung zu erleichtern.

Gewinnung von Fachkräften als Chance

Auf 100 offen gemeldete Stellen kommen nur 37 als arbeitssuchend gemeldete Altenpflegerinnen. Der demografische Wandel und das sich verändernde Krankheitspanorama mit mehr chronischen Erkrankungen und Multimorbidität werden die Lücke an Fachkräften im Gesundheitswesen vor allem im Pflegesektor weiter vergrößern.

Gleichzeitig gibt es in europäischen und in Nicht-EU Ländern eine große Anzahl von qualifizierten Pflegekräften, welche zuhause keine Arbeitsstelle finden. Pflegekräfte aus Drittstaaten mit anerkannter Berufsbezeichnung als Gesundheits- und Krankenpflegerin dürfen seit Juli 2013 auf Dauer in Deutschland arbeiten.

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